Heute war der Kleine sehr stolz auf sich selbst. Denn er hat Plaetzchen gebacken. Die Christen backen Plaetzchen haupsaechlich in der Adventszeit, damit sie zum gemütlichen Adventskaffe immer selbstgebackene Plaetzchen anbieten können. Der Begriff ''Plaetzchen'' ist allgemein der Oberbegriff für süsses Kleingebaeck. In Süddeutschland sagt man zu dem süssen Gebaeck auch Platzerl, Broetle oder Gutsle. In der Schweiz eher Guetsli oder Gruemli. In Österreich sagt man einfach nur Kekse.
Kerem hat den Mürbeteig selbst ausgerollt und seine eigenen Plaetzchen mit kleinen Figuren ausgestochen. Danach haben wir die Plaetzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 20-25 Minuten gebackt. Am Ende haben wir sie mit Schokoladenüberzug verziert. Man kann Plaetzchen auch gerne mit Nüssen, Mandeln, bunten Streuseln oder Zuckerguss verzieren.
Immer wieder, wenn ich Plaetzchen backe, erinnere ich mich an meine Kindheit. Damals hatte meine grosse Schwester oft Plaetzchen gebacken. Ich und meine Zwillingsschwester waren so begeistert und wollten auch mithelfen.
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